FKT-Online-Seminar: Interaktives Controlling der Energieversorgung
„Wenn die Strompreise so wie jetzt steigen, werden Blockheizkraftwerke (BHKW) zu wahren Goldgruben. Der Aufwand, der mit der Abgrenzung von Drittverbräuchen und der Energieadministration einhergeht, sollte daher abschrecken“, riet Dr. Michael Schmidt den Teilnehmern des FKT-Online-Seminars „Interaktives Controlling der Energieversorgung“.
Ob und inwieweit Eigenenergieversorgungsanlagen - meist ein Mix aus unterschiedlichsten Systemen - profitabel arbeiten, sei durch bloßes Handauflegen jedoch nicht zu ermitteln. „Nur wer die entscheidenden Parameter erhebt und überblickt, verfügt über die nötige Transparenz. Diese Transparenz wiederum ist Voraussetzung, um Anlagen gegebenenfalls zu optimieren und sonnvolle Investitionsentscheidungen zu treffen“, erklärte der Geschäftsführer der encadi GmbH. Im Idealfall lassen sich durch nicht investive oder sehr günstige Effizienzsteigerungen Einsparungen erzielen, die dann für weiterer Optimierungsmaßnahmen genutzt werden können. Die Steigerung der Energieeffizienz werde auf diese Weise zum Selbstläufer.
„BHKW sind immer noch sehr wirtschaftlich. Man braucht jedoch eine fundierte Kenntnis der eigenen Anlagen, um diese möglichst effizient zu betreiben und gegebenenfalls die richtigen Investitionsentscheidungen treffen zu können“, so das Fazit des erfahrenen Energie-Controllers. Welche Zahlen es dabei zu berücksichtigen gilt, erörterte er im Online-Seminar ebenso wie die einzuhaltenden Meldepflichten. Denn: Durch die Einführung eines Controllings erfolgt sinnvollerweise gleichzeitig eine proaktive, strukturierte Unterstützung und Dokumentation des Behörden-Managements.
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