FKT Newsletter November 2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
von allen Lebenskompetenzen, die uns zur Verfügung stehen, sei Kommunikation wohl die mächtigste, erklärt der amerikanische Schauspieler Bret Morrison. „Die Beziehungsebene ist dabei sehr viel wichtiger als die Sachebene“, betont der Kommunikationstrainer Marco von Münchhausen. Menschliche Bindung sei der Schlüssel zum persönlichen und beruflichen Erfolg, behauptet gar der Gründer eines Erfolgs- und Motivationsinstituts Paul Meyer im Zusammenhang mit dem Thema Kommunikation. Nutzen Sie also unser vielfältiges Veranstaltungsangebot! Die FKT bietet Ihnen eine maßgeschneiderte Plattform, um erfolgsrelevante Bindungen aufzubauen, beziehungsweise zu pflegen und über alle Fragen der Technik im Gesundheitswesen zu kommunizieren. Übrigens: „Kommunikation ist zu 20 Prozent, was du weißt, und zu 80 Prozent, wie du darüber denkst, was du weißt.“ Wir freuen uns darauf, uns bei nächster Gelegenheit mit Ihnen auszutauschen und wünschen Ihnen mit diesem Zitat des amerikanischen Autors Jim Rohn einmal mehr viel Spaß mit unserem Newsletter.
Horst Träger, Wolfgang Siewert, Christoph Franzen
Ohne Moos nichts los: Flüssig bleiben
„Liquidität“ ist das Thema unseres morgigen FKT-Webinars. Wo kommt sie her, wo geht sie hin? Wie kann man Liquidität planen? Wie hängen Liquidität und Ergebnis zusammen? Was kann man als Krankenhaustechniker tun, um die Liquiditätslage zu verbessern? Antworten auf diese Fragen wird uns Dr. Moritz Thiede am 9. November um 20 Uhr auf den heimischen PC liefern. Mit einem Klick auf den Link webinar.fkt.de erfahren Sie, wie Sie flüssig werden beziehungsweise bleiben.
2. Fachmesse Krankenhaus Technologie: Frühbucherrabatt nur noch bis Ende November
Am 28. und 29. Juni 2017 geht es im Wissenschaftspark Gelsenkirchen auf der 2. Fachmesse Krankenhaus Technologie einmal mehr um wirkliche brauchbare zukunftsfähige Technologien und Services für das Krankenhaus. Die FKT-Messe präsentiert das ganze Spektrum auf gewollt kleinen Ständen und reduziert das Messegeschehen damit wieder auf das Wesentliche: Das Expertengespräch. Nur noch bis Ende November gibt es für Aussteller, die letztes Jahr schon dabei waren, 10 Prozent Frühbucherrabatt.
MEDICA 2016: Treffen auf dem KKC-Stand
Vom 14. bis 17. November trifft sich die Gesundheitsbranche auf der MEDICA. Die FKT wird hier wieder mit auf dem Stand des Krankenhaus Kommunikations Centrums (KKC) in Halle 15 A05/06 mit vertreten sein. Hier haben Sie wie schon in den letzten Jahren die Möglichkeit, im Rahmen des KKC- Expertenforums viele interessante Vorträge und Podiumsdiskussionen zu verfolgen. Das ansprechende Programm finden Sie auf der Homepage des KKC unter www.kkc.info. Darüber hinaus können Sie den KKC-Stand wie gewohnt als Treffpunkt nutzen.
Brandschutz: Technisch aufgemotzte Fluchtwege
Fast alle Krankenhäuser bringen derzeit ihre Kommunikationstechnik auf den neuesten Stand. Der Brandschutz fällt dabei sehr oft der Begeisterung für die drahtlose Datenübermittlung und moderne Präsentationstechniken zum Opfer. WLAN-Router und -Verteiler, Fernseher, digitale Anzeigentafeln und andere Einrichtungen, die nicht der unmittelbaren Versorgung sogenannter notwendiger Flure und Treppenräume dienen, haben dort jedoch nichts zu suchen. Sie sind unnötige Brandlast und mögliche Zündquelle. Um Vorschriftenkonform zu handeln, sollten die erforderlichen Technologien in Schwesternstützpunkten, Patientenzimmern oder anderen, an die Fluchtwege angrenzenden Räumen installiert und die Anzahl so weit wie möglich reduziert werden. Lesen Sie dazu mehr in den FKT-Nachrichten unseres Verbandsorgans kma im Dezember.
Trinkwasserversorgung: Die richtigen Werkstoffe wählen
Die Wahl der richtigen Werkstoffe ist ein wichtiger Teilaspekt des bestimmungsgemäßen Betriebs von Trinkwasseranlagen. Das Umweltbundesamt veröffentlichte im April 2015 eine Positivliste für metallische Werkstoffe. Diese wird zwei Jahre nach der Veröffentlichung, also im April 2017, verbindlich. Planern wird diese Liste ein wichtiges Handwerkszeug sein. Dennoch hält nicht jeder Werkstoff auch jede Wasserqualität aus. Zu saures Wasser kann zum Beispiel in Kupferrohren zur Erhöhung der Kupferionen-Konzentration führen. Darum muss die Werkstoffwahl immer im Einklang mit der örtlichen Wasseranalyse erfolgen. Wasser zu behandeln, um es für eventuell günstigere gewünschte Werkstoffe tauglich zu machen, ist bei Neuinstallationen nicht zulässig.
DACH-AG Brandschutz: Leitfaden für sinnvolle Brandschutzmaßnahmen
Spezialisten aus Deutschland, Holland, Italien, Österreich und der Schweiz arbeiten in der DACHArbeitsgruppe Brandschutz seit Anfang dieses Jahres an einem Leitfaden für besonders sinnvolle und zielführende Brandschutzmaßnahmen in Gesundheitseinrichtungen. Beim jüngsten Treffen wurde dazu auf den drei Säulen organisatorischer, technischer und baulicher Brandschutz eine Matrix aus wichtigen Aufgaben und Maßnahmen entworfen, die von den Vertretern der Mitgliedsverbände nun mit konkreten (nationalen) Lösungsvorschlägen beantwortet werden. Bei einem weiteren Treffen im März kommenden Jahres werden dann im gemeinsamen Diskurs die jeweils besten vorgeschlagenen Vorgehensweisen und Strategien ausgewählt und daraus der geplante Leitfaden erarbeitet. Er soll Krankenhaustechnikern und Planern - ohne Anspruch auf Rechtverbindlichkeit freilich - künftig als Richtschnur dienen.
Gesundheitliche Chancengleichheit: Mobile Krankenhäuser machen´s möglich
Die Chance auf ein gesundes und langes Leben ist weltweit ungleich verteilt. Eine der Ursachen dafür ist der Unterschied in der medizinischen Versorgung - vor allem in strukturschwachen, ländlichen Regionen fehlen oft Krankenhäuser. Abhilfe schaffen könnte ein mobiles Krankenhaus, das zu den Menschen kommt. Das Adriatic Institute of Technology (AIT) mit Sitz in Ancona entwickelt zurzeit ein solches mobiles Krankenhaus, das aus transportfähigen Modulen besteht, sich leicht auf- und abbauen lässt und hohe Standards im Hinblick auf Hygiene erfüllt.
Herausgeber: Fachvereinigung Krankenhaustechnik (e.V.),
Redaktion: Maria Thalmayr (maria.thalmayr@fkt.de),
Anzeigenberatung: Imke Ridder (verlagsservice@imke-ridder.de),
V.i.S.d.P.: Horst Träger