Digital planen: Wer BIM will, muss auch BIM machen

Building Information Modeling (BIM) ist weit mehr als 3D-Modelle und Kollisionsprüfung. Planungsprozesse durchgängig zu digitalisieren, erfordert neue Workflows, neue Rollen, neues Denken und vor allen Dingen sehr viel Struktur – sowohl auf Planer- als auch auf Bauherrenseite.

In vielen BIM-Projekten wird derzeit versucht, Arbeitsweisen aus der 2D-Welt in die neue Methodik hinüberzuretten. Verständlicherweise würden viele Planungs- und Baubeteiligte gerne so weiterarbeiten, wie sie es kennen und gewohnt sind, BIM entfaltet seine Vorteile jedoch nur dann, wenn der Workflow ebenfalls digitalisiert und Planungstools entsprechend angepasst werden. Medizintechnik nimmt im digitalen Planen bei alledem einen Sonderstatus ein: Da nicht alle Medizingeräte groß genug sind, um überhaupt in einem 3D-Modell dargestellt zu werden, gleichwohl aber oft einen großen Teil des Investitionsvolumens ausmachen und Strom- oder andere Medienanschlüsse benötigen, ist das alle Daten zusammenführende Planungsdokument für die Medizintechnik zweigeteilt: In ein 3D-Modell und ein Raumbuch. Wichtig ist ferner: Medizintechnik braucht Platz!

Erfahren Sie dazu mehr auf der Fachtagung Technik im Gesundheitswesen am 28. und 29. September in Gelsenkirchen. Unter dem Motto „Nachhaltiger Fortschritt – weil Gesundheit die beste Technik braucht“ beantwortet das Branchentreffen der Fachvereinigung Krankenhaustechnik e.V. (FKT), der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Krankenhaustechnik e.V. (WGKT) und des Fachverbandes Biomedizinische Technik e.V. (fbmt) zentrale Fragen der Gesundheitstechnik. Die 5. Fachmesse Krankenhaus Technologie zeigt begleitend zur Tagung Techniken und Services, die das Gesundheitswesen ebenso pragmatisch wie nachhaltig voranbringen.

Das Programm und die Aussteller finden Sie unter: https://www.fachmesse-krankenhaus-technologie.de