Die meisten Menschen machen mehr richtig als falsch: Mehr loben, weniger kritisieren

Ein Mathematikprofessor hatte seinen Studenten das Neunereinmaleins auf die Tafel geschrieben. Bei der letzten Aufgabe „10 X 9 = 91“ sorgte sein falsches Ergebnis für Lacher. Natürlich wollte der Professor mit seinem Fehler etwas demonstrieren: „Ich habe neun von zehn Aufgaben richtig gelöst. Anstatt mir zu dieser Leistung zu gratulieren, haben Sie mich ausgelacht. Das ist sehr traurig und zeigt: Wir leben in einer Fehlerkultur, die dazu führt, dass Menschen verletzt und sogar gedemütigt werden, weil sie sich mal irren. Wir müssen lernen, Menschen für ihre Erfolge zu loben und auch, sie für ihre kleinen Fehler zu schätzen. Glauben Sie mir, die meisten Menschen machen sehr viel mehr richtig als falsch. Und dennoch werden sie nach den kleinen Fehlern beurteilt, die sie machen. Ich möchte Ihnen nahelegen, mehr zu loben und weniger zu kritisieren. Daraus resultiert nämlich noch so viel mehr: Mehr Zuneigung, mehr liebevolles Miteinander, weniger Gehässigkeit.“

Wer auch immer dieser wunderbare Professor war, wir danken ihm sehr für diese Geschichte, die wir so auf LinkedIn gefunden haben, und wünschen Ihnen damit einmal mehr viel Erkenntnisgewinn mit unserem letzten Newsletter in diesem Jahr, eine schöne Adventszeit, ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

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