Auch wenn es weh tut: Hygiene-Empfehlungen für dezentrale Sekundärlüftungsgeräte
Im Zuge der Corona-Pandemie haben Sekundärluftkühlgeräte eine völlig neue Bedeutung erlangt. Auch wenn es im Sinne von deutlichem Mehraufwand weh tut, sei es hilfreich, mit der neuen DGKH-Leitlinie Hygiene-Empfehlungen zu dezentralen Sekundärluftkühlgeräten (Umluftkühlgeräte) nunmehr Vorgaben und damit Handlungssicherheit für einen hygienisch einwandfreien Betrieb dieser Geräte zu haben, erklärt der Leiter der FKT-Regionalgruppe Hessen.
In einer digitalen Regionalgruppenveranstaltung erörterte Dirk Peltzer, Fachleiter Raumlufttechnik bei Hybeta, Risiken, regulatorische Vorgaben und worauf es bei der Neuanschaffung, beim Betrieb, bei Wartung, Reinigung, Desinfektion sowie bei Hygienekontrollen ankommt. Nachteil dieser Geräte ist, dass sie nur mit Sekundärluft arbeiten. Risiken bestehen vor allem durch Feuchtigkeit und den Einsatz zu grober Filter. Die KRINKO empfiehlt hier HEPA-Filter der Klasse H-13. Beim Ausfall der Kondensatpumpe sollte eine Sicherungseinrichtung die automatische Abschaltung des Gerätes sicherstellen.
Bild von Hybeta GmbH